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Baustart im St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof
- |11. September 2024
- |St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof
Das SJK schafft mehr Raum für medizinische Leistungen
Im St. Joseph Krankenhaus haben die Bauarbeiten für die Erweiterung des Klinikkomplexes begonnen. Bis Ende 2028 entsteht auf dem Gelände zur Wintgensstraße hin ein modernes Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 17.000 Quadratmetern. Anfang 2029 wird dort unter anderem das Franziskus-Krankenhaus mit seinem vollständigen Leistungsangebot einziehen.
Viel Platz und freie Sichtachsen
Für den Neubau wird das freistehende Haus D, das bisher die Elisabeth-Klinik für seelische Gesundheit junger Menschen beherbergt hat, bis Ende 2024 ebenso abgerissen wie das Bewegungsbad an Haus C. Auf der frei gewordenen Fläche, ergänzt um große Teile des Innenhofs, entsteht das neue Krankenhausgebäude.
Architektonisch ist der Neubau so gestaltet, dass er zwar viel Platz bietet, aber optisch leicht wirkt. Das Gebäude zieht sich zweigeschossig in die Länge und an zwei Stellen auf insgesamt sechs Stockwerken in die Höhe. Dazwischen bleiben Sichtachsen frei. Die sechste Etage wird als Staffelgeschoss gebaut, sie hat also eine kleinere Grundfläche und ist zurückgesetzt. Trotz seiner Größe und öffentlichen Nutzung rund um die Uhr entspricht das neue Gebäude dem aktuellen KfW 55 Standard für Energieeffizienz.
Schrittweise Inbetriebnahme in etwa vier Jahren
Ab Mitte 2028 wird der Neubau Schritt für Schritt in Betrieb genommen: Die Zentrale Notaufnahme, die Radiologie, die Geburtshilfe und die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin inklusive der Neonatologie werden hierhin verlegt. Für Patienten verkürzen sich dadurch Laufwege und Wartezeiten, und die Fachbereiche können noch enger zusammenarbeiten.
Zudem kommt voraussichtlich Anfang 2029 das Franziskus-Krankenhaus mit sämtlichen stationären und ambulanten Fachbereichen im Neubau unter: Urologie, Gefäß- und Schmerzmedizin, Innere Medizin, Chirurgie und Palliativmedizin. Für die Menschen im Bezirk Tempelhof-Schöneberg bedeutet das eine noch umfassendere Gesundheitsversorgung in unmittelbarer Wohnnähe.