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Förderbescheid in Höhe von 18 Mio Euro für das BK
- |11. Februar 2025
- |St. Bernward Krankenhaus Hildesheim

Im Rahmen des IPR 2024 kommen dem katholischen Schwerpunktkrankenhaus mit seinem breiten Leistungsspektrum 18 Millionen Euro für den Neubau des Eltern-Kind-Zentrums zugute. Hier sollen künftig die Geburtshilfe, die Gynäkologie und die Kinderklinik inklusive der Intensivstation für Frühgeborene vereinigt werden. Darüber hinaus werden auch die Geriatrie und die Palliativstation in den Neubau verlagert sowie die zentrale Notaufnahme vergrößert. Die Gesamtförderung für den Neubau durch das Land beträgt 58 Millionen Euro. Das gesamte Bauvolumen umfasst rund 90 Millionen Euro, die Differenz zwischen der Fördersumme und den Gesamtkosten trägt das Krankenhaus selbst.
„Die finanzielle Förderung unseres Neubaus durch das Land Niedersachsen wissen wir enorm zu schätzen, gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen“, sagt Karen Thiele, Geschäftsführerin des St. Bernward Krankenhauses.
Bei einer gemeinsamen Begehung der Baustelle gaben Thiele, der Geschäftsführer des Elisabeth Vinzenz Verbunds, Stefan Fischer, der Ärztliche Direktor Prof. Dr. med. Georg von Knobelsdorff sowie Architekt Frank Schonhoff einen Einblick in den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. „Unser Projekt ‚Neubau‘ hat im vergangenen Jahr große Fortschritte gemacht“, stellt Thiele fest. „Im Sommer haben wir den fertiggestellten Rohbau mit einem Richtfest eingeweiht und mit der Innenausstattung des Gebäudes begonnen.“ Auch zum
Eltern-Kind-Zentrum, das auf drei Etagen des Neubaus untergebracht sein wird, gebe es Neuigkeiten: „Mit ‚thea‘ haben wir einen Namen für das Zentrum gefunden, der zum einen eng mit der Geschichte unseres Hauses verbunden ist – Sr. M. Theodora Franzen war die erste Krankenhausoberin des St. Bernward Krankenhauses – und zum anderen perfekt zur Geburtshilfe passt: ‚thea‘ bedeutet ‚Gottes Geschenk‘.“
Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi spricht von einem Herzensprojekt: „Werdende Eltern, die naturgemäß besonders nervös sind, finden hier eine harmonische Atmosphäre, die zugleich den hohen medizinischen Anforderungen entspricht. Der Neubau stärkt nicht nur das Krankenhaus selbst, sondern auch die Versorgung in der gesamten Region. Gute Voraussetzungen für einen gelingenden Start ins Leben.“
Thiele rechnet damit, den Neubau und das Eltern-Kind-Zentrum „thea“ Ende 2026 in Betrieb nehmen zu können. „Die werdenden Eltern können sich aber auch schon jetzt in unserer neuen ‚thea-App‘ über unseren Neubau und alle Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett informieren.“