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Matthias Mielke als neuer Pflegedirektor eingeführt
- |09. September 2015
- |Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)
Matthias Mielke ist seit 1. September 2015 neuer Pflegedirektor im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH. Mit 660 Mitarbeitern ist er für die Pflege- und Funktionsdienst, zuständig, die größte Berufsgruppe im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara.
Matthias Mielke (40 Jahre) ist Diplom-Pflegewirt (FH), Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie und bringt langjährige Erfahrungen aus Tätigkeiten in der Krankenpflege in Krankenhäusern und in Leitungsfunktionen im Pflegemanagement von Zentralversorgern, Maximalversorgern, Universitätskliniken, u. a. dem Universitätsklinikum Halle und dem Klinikum Augsburg mit, sowie als selbständiger unabhängiger Pflegesachverständiger/-gutachter.
Bei der Einführung des neuen Pflegedirektors erklärte Thomas Wüstner, Geschäftsführer des Krankenhauses: „Mit Matthias Mielke konnten wir einen Pflegedirektor für unser Krankenhaus gewinnen, der durch seine fachliche Kompetenz, vielseitige Berufserfahrung und Persönlichkeit überzeugt.“ Die Teamarbeit und die vielen „anonymen“ Helden des Pflege-Alltags bei ihrer Arbeit für den Patienten zu stärken, war ein Wunsch, den Wüstner dem neuen Kollegen ans Herz legte.
Die Arbeit für den Patienten mit dem christlichen Auftrag verbinden
Der Ärztliche Direktor des Krankenhaus, Dr. Walter Asperger, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, die Nachfolge von Pflegedirektorin Katharina Timmler so schnell wieder zu besetzen und einen kompetenten und erfahrenen Partner für das Leitungsgremium unseres Krankenhauses zu verpflichten.“ Nur durch die enge patientenorientierte Zusammenarbeit zwischen kaufmännischem, pflegerischen und ärztlichem Dienst sei es möglich, die Probleme, welche uns die Politik aufgibt, zum Wohl der Patientinnen und Patienten zu lösen, so Dr. Asperger.
Wie ist die Lösung dieser Probleme mit dem christlichen Auftrag, der im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara gelebt wird, zu vereinbaren? Der Leiter der Seelsorge, Reinhard Feuersträter, wies auf die Frage hin, die Jesus an hilfesuchende Kranke richtete „Was soll ich Dir tun“, die nicht nur Hilfe, sondern auch das Verständnis für die Situation des Hilfesuchenden einschließt. Diese sollte auch im Krankenhausalltag immer wieder an den einzelnen Patienten gestellt werden.
„Ich freue mich darauf, meine Kompetenzen in das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara und den Elisabeth Vinzenz Verbund einzubringen“, erklärte Matthias Mielke. „Es ist für mich eine Ehre, mit den hoch qualifizierten Mitarbeitern die Gesundheitsversorgung im Krankenhaus zu gestalten und als Mitglied des Direktoriums zu arbeiten.“
Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ein Haus der Schwerpunktversorgung mit überregionaler Bedeutung mit 613 Betten. Es verfügt über 12 Kliniken sowie 11 Medizinische Zentren. Nahezu 1400 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 56.000 Patienten ambulant und stationär.
Zum Elisabeth Vinzenz Verbund gehören acht katholische Krankenhäuser in sechs Bundesländern, ein Altenpflegeheim, mehrere Ausbildungsstätten und weitere Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Mit einer Gesamtbettenzahl von 2.600 und mehr als 6.000 Mitarbeitern zählt der Verbund zu den größten bundesdeutschen christlichen Krankenhausträgern.