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Kooperationsvertrag zwischen der Beruflichen Schule des Kreises Ostholstein in Eutin und dem Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin

Die Berufliche Schule des Kreises Ostholstein, Standort Eutin, und das Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin (SEK Eutin) haben heute einen Kooperationsvertrag unterzeichnet: Dieser sieht für die zweijährige schulische Ausbildung mit Praxiseinsätzen zur / zum staatlich geprüften Pflegeassistentin / Pflegeassistenten eine Ausbildungsvergütung für die gesamte Ausbildungsdauer vor.

„Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit mit dem SEK Eutin und hoffen, dass wir damit Schulabgänger, die noch nicht sicher sind, was sie nach Ende des bevorstehenden Schuljahres machen möchten, für eine Ausbildung zur Pflegeassistenz ab dem 1. September gewinnen können“, so Thomas Vetter, der den Ausbildungsgang der Berufsfachschule im Bereich Sozialwesen und Sozialpädagogik am Standort Eutin verantwortet. „Bisher gab es für diese schulische Ausbildung, die 24 Wochen Praxiseinsatz beinhaltet, nämlich keinerlei Vergütung. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung ist, dass die Absolventen mit dem Ausbildungsende den mittleren Schulabschluss erwerben können und ihnen dann weitere Bildungs- und Ausbildungswege offenstehen.“

„Angesichts des überall beschriebenen Personalmangels in der Pflege möchten wir als Klinik mit dieser Kooperation dazu beitragen, mehr Menschen für den Pflegeberuf zu interessieren und jungen Menschen diese Ausbildung zu ermöglichen, indem sie in den beiden Schuljahren bereits eine Vergütung in Höhe von etwa 1.300€ brutto pro Monat erhalten. Die Ausbildung zur Pflegeassistenz kann später zudem der Schritt in die Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft bei uns sein, die Absolventen der Pflegeassistenz-Ausbildung dann sogar verkürzen können“, erläutert Jennifer Siewert, die sich als stellvertretende Pflegedirektorin am SEK Eutin insbesondere um die Auszubildenden kümmert.

Im SEK Eutin werden Pflegeassistenten zum Beispiel auch in der Patientenbetreuung eingesetzt: Auf der Elisabethstation, einer Station für an Demenz und / oder Delir erkrankte Menschen, kümmern sie sich um die besonderen Bedürfnisse dieser Patienten, begleiten und unterstützen sie im Stationsalltag und sorgen durch eine individuelle Betreuung für eine geregelte Tagesstruktur. Außerdem arbeitet das SEK Eutin derzeit an einem Projekt, das die Tätigkeiten der einzelnen Berufsgruppen neu ordnen soll: Durch eine Fokussierung auf die Kernaufgaben der jeweiligen Berufsgruppe – ob examinierte Pflegekräfte, medizinische Fachangestellte, Pflegeassistenten, Betreuungskräfte oder ärztliche Mitarbeitende – erhalten die Mitarbeitenden mehr Zeit für die Aufgaben ihrer jeweiligen Kompetenz, dadurch werden die spezifischen Tätigkeiten jeder Berufsgruppe aufgewertet, was schließlich zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führen soll.