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Sozialpreis „innovatio 2015“ – Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale gehört zu den Finalisten!
- |27. August 2015
- |Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)
Das Projekt „Wendepunkte im Leben" begleitet Menschen in Freude und Trauer
Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale hat sich beim Sozialpreis „innovatio 2015“ mit dem Projekt „Wendepunkte im Lebens – Wir sind für Sie da“ beworben. Eingereicht wurden 160 Projekte aus ganz Deutschland. 10 Finalisten wurden nominiert, darunter auch das Projekt aus Halle.
„Wendepunkte sind einschneidend. Neben Unsicherheiten und manchmal Trauer über das, was es zu verabschieden gilt, bieten sie gleichzeitig auch Chancen für Neues. Menschen an diesen Wendepunkten des Lebens, in Freude und Trauer zu begleiten, ist uns als Krankenhaus wichtig, denn wir sehen in unserem Bemühen nicht nur die Erkrankung, sondern den ganzen Menschen und sein soziales Umfeld.“ so Diakon Reinhard Feuersträter, Krankenhausseelsorger.
Die Angebote des Krankenhauses können so helfen, dass sowohl Trauer und Wut, aber auch Freude und Hoffnung an diesen Wendepunkten des Lebens ihren Ausdruck finden und dass das Festhalten am Bisherigen, den Menschen nicht lähmt und blockiert. Das Krankenhaus begleitet an 4 ausgewählten Wendepunkten des Lebens - der „Segensfeier bei Neugeborenen“, dem Angebot der „Frühen Hilfen“, der „Feier der Lebenswende für Jugendliche“ und dem „Trauer Zentrum Halle“. Ein Teil der Angebote wird mit Ehrenamtlichen und anderen Kooperationspartnern durchgeführt.
Am 25. November 2015 wird in Berlin der Gewinner des mit 10.000 Euro dotierten Preises bekannt gegeben. Es gilt nun „Daumendrücken“ für das Hallenser Projekt.
Der ökumenische Sozialpreis „innovatio“ wird von einem Versicherer im Raum der Kirchen gestiftet und finanziell unterstützt durch die Bank im Bistum Essen eG. Ein weiterer Förderer ist das evangelische Magazin „chrismon“. Schirmherren sind die Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes und der Diakonie Deutschland.
Der Preis wurde zum zehnten Mal ausgeschrieben. Zusätzlich zu dem Hauptpreisträger werden neun weitere Projekte mit jeweils 2.000 Euro prämiert.