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Sr. M. Barbara Hellmann erhält Ansgar-Medaille
- |24. Januar 2020
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Schwester M. Barbara Hellmann hat vom Erzbistum Hamburg die Ansgar-Medaille erhalten. Bei der Ansgar-Medaille handelt es sich um die höchste Auszeichnung des Erzbistums. Sie wird an besonders verdiente Menschen für ihren vorbildlichen Einsatz durch ehrenamtliches Engagement auf überpfarreilicher Ebene vergeben. Sr. M. Barbara Hellmann war von 1984 bis 2007 als Provinzoberin der Norddeutschen Provinz der Elisabethschwestern tätig und zugleich Vorsitzende des Vorstands der Katholischen Wohltätigkeitsanstalt zur hl. Elisabeth (KWA). In diesen Zeitraum fiel die Zusammenführung der KWA-Krankenhäuser sowie weiterer sozialer Einrichtungen in Ost- und Westdeutschland. Die KWA und die Vinzenz Bernward Stiftung Hildesheim sind die Trägergesellschaften des Elisabeth Vinzenz Verbundes (EVV).
Zusätzlich hat sich Sr. M. Barbara seit 1993 ehrenamtlich in der „Alimaus“ auf St. Pauli engagiert, u.a. von 2002-2014 als Stellvertretende Vorsitzende des Hilfsvereins St. Ansgar, dem Trägerverein der Alimaus. In dieser Einrichtung auf St. Pauli erhalten Obdachlose und bedürftige umfassende Hilfen. Die Verleihung fand am Sonntag, 2. Februar 2020 um 10 Uhr in einem Pontifikalamt mit Erzbischof Dr. Stefan Heße im Mariendom (HH-St.Georg) statt.
Die Ansgar-Medaille
Die Ansgar-Medaille ist im Jahr 2000 geschaffen worden. Mit ihr werden Frauen und Männer für ihren „vorbildlichen Einsatz für die Kirche“ ausgezeichnet, so das Statut. Auch für bedeutende Leistungen im kulturellen, sozialen und wissenschaftlichen Bereich kann sie vergeben werden. Die Medaille ist aus Silber gefertigt und teilvergoldet. Sie zeigt den Bistumsgründer Ansgar, der die thronende Gottesmutter verehrt. Die Darstellung wird von dem Schriftzug „Verdienstmedaille Erzbistum Hamburg“ umrahmt.
Bild unten:
Schwester M. Barbara Hellmann wurde von Erzbischof Dr. Stefan Heße am Sonntag im Hamburger Mariendom die Ansgar-Medaille überreicht. Die 90-jährige Ordensschwester aus Reinbek erhielt die höchste Auszeichnung des Erzbistums für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement als Vorsitzende eines katholischen Krankenhausträgers und für Obdachlose in der „Alimaus“.
Fotos: Matthias Greve/ Hamburg