St. Elisabeth und St. Barbara bleibt geburtenstärkstes Krankenhaus in Sachsen-Anhalt

Die Klinik für Geburtshilfe des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) freut sich über das erste im Jahr 2019 geborene Kind. Das kleine Mädchen kam um 6.17 Uhr zur Welt, wiegt 3270 g und ist 50 cm groß. Im Jahr 2018 wurden im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara 2.221 Kinder geboren − das sind 130 mehr als im Vorjahr.

Für das Jahr 2019 wünschen sich die Kolleginnen und Kollegen der Klinik und des Perinatalzentrums einen erneut reichlichen Kindersegen und den Eltern mit ihren Kindern viel Glück, Gesundheit und einen möglichst perfekten Start ins erweiterte Familienleben. Dr. Sven Seeger, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe, betont: „Natürlich freut es uns, dass in unserem Haus so viele Kinder geboren wurden, aber noch viel wichtiger ist, dass wir trotz der steigenden Geburtenzahl weiterhin einen überdurchschnittlich guten Qualitätsstandard beweisen konnten. Neben der gesetzlich verpflichtenden Qualitätssicherung hat sich unser Perinatalzentrum erneut einer freiwilligen Überprüfung durch unabhängige Fachexperten gestellt und kann als eine von wenigen Kliniken in Deutschland auf das periZert-Zertifikat verweisen. Auch vom Nachrichtenmagazin Focus wird die Geburtshilfe unseres Hauses für das Jahr 2019 erneut unter den ,TOP Kliniken National' aufgeführt.“

Dr. Klaus Oettel, der als Oberarzt in der Neonatologie die Frühgeborenen ärztlich betreut, ergänzt: „Als Kinderärzte in der geburtenstärksten Klinik unseres Bundeslandes sehen wir die Tätigkeit in unserem Perinatalzentrum als immerwährende Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Gesunde Babys und glückliche Eltern sind für uns das oberste Ziel.“

Die Statistik des Jahres 2018 weist im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara 29 Zwillinge sowie 43 sehr kleine Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von unter 1.500 Gramm aus. Bereits seit drei Jahren begrüßt das hallesche Krankenhaus, gemeinsam mit den Schwestern von der hl. Elisabeth, seine Neugeborenen täglich mit den „Himmelswünschen“, gelben Ballons und daran befestigten Kärtchen, auf denen Lebenswünsche aufgeschrieben sind. Gestartet werden die Ballons von den Ordensschwestern bei jedem Wetter – an 365 Tagen im Jahr. Im Sommer des Jahres 2018 kam eine kleine Attraktion hinzu, die auch über die Grenzen von Sachsen-Anhalt hinaus Aufmerksamkeit erfahren hat. Unter dem Motto „Ein Halleluja für die Neugeborenen der Händelstadt“ erwartet Besucher des halleschen Marktplatzes ein neues Klangerlebnis zur Begrüßung der neuen Erdenbürger: Täglich um 13 Uhr erklingt nach dem Stundenschlag das „Halleluja“ aus Händels Oratorium „Der Messias“ vom Glockenspiel des Roten Turmes. Anschließend ertönt für jedes in der Stadt am Vortrag geborene Kind ein Glockenschlag im hohen C-Ton. Mit der Einbeziehung des mit 76 Glocken größten Carillons (Glockenspiel) Europas hat die Stadt Halle (Saale) eine gemeinsame Idee von Chefarzt Dr. Sven Seeger und des Stadtmuseums Halle zur Umsetzung gebracht.