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- Wenn ein kosmetischer Eingriff die Lebensqualität entscheidend verbessert
Wenn ein kosmetischer Eingriff die Lebensqualität entscheidend verbessert
- |28. Februar 2018
- |Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)
Viele Menschen erleben durch Krankheit oder das Älterwerden Formveränderungen am eigenen Körper, die als störend empfunden werden. Nicht selten sind es auch angeborene Merkmale oder die körperlichen Veränderungen nach einer Schwangerschaft, die das Selbstbild beeinträchtigen. Die Ästhetische Medizin Halle hat es sich als spezialisierte medizinische Einrichtung zur Aufgabe gemacht, Patientinnen und Patienten auch dann zu Eingriffen zu beraten und diese durchzuführen, wenn die Krankenkasse keinen dringenden Behandlungsbedarf sieht und die Kostenübernahme ablehnt. Das neue Angebot ist aus der medizinischen Kompetenz der Frauenklinik am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) heraus entstanden und legt seinen Schwerpunkt auf eine ganzheitliche Beratung und modernste medizinische Verfahren.
Zu den körperlichen Veränderungen, die gerade Patientinnen häufig als belastend empfinden, gehören eine zu große oder zu kleine Brust, eine Seitenungleichheit im Brustbereich oder Formvariationen im Genitalbereich, zum Beispiel bei den Schamlippen. Korrigierende Operationen sind hier möglich, werden jedoch in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen. Besonders wichtig ist den betroffenen Patientinnen eine umfassende, kompetente und unverbindliche medizinische Beratung. Die Ästhetische Medizin Halle hat den Anspruch, den Patientenwunsch nach einem gezielten kosmetischen Eingriff mit der notwendigen medizinischen Sorgfalt zu verbinden.
Geleitet wird die hallesche Einrichtung von Dr. med. Tilmann Lantzsch, der als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde über jahrzehntelange Erfahrung als Operateur am Brustzentrum verfügt und regelmäßig operative Workshops für Ärztinnen und Ärzte anbietet. Er fasst zusammen: „Die Ästhetische Medizin Halle ist ein Angebot für Menschen, die das Bedürfnis haben, Veränderungen ihres Äußeren ärztlich beurteilen und gegebenenfalls sinnvolle Korrekturen vornehmen zu lassen. Häufig können bereits kleine Veränderungen an der Körperkontur zum gewünschten kosmetischen Ergebnis führen und damit die Lebensqualität entscheidend steigern. An erste Stelle steht für uns immer die ganzheitliche Betrachtung des Patienten, vom ersten Beratungstermin bis zur Nachsorge.“
Mit seinem Team aus qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiterinnen nutzt Dr. Lantzsch die moderne Ausstattung des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara ebenso wie den fachärztlichen Austausch für ein optimales Behandlungsergebnis. Geplant ist, das Behandlungsspektrum der Ästhetischen Chirurgie schrittweise zu erweitern. So soll auch eine Bauchdeckeninstabilität, zum Beispiel nach Geburten, künftig zu den ärztlichen Leistungen der Ästhetischen Medizin Halle gehören. Alle Abläufe werden fortwährend auf eine hohe Patientenzufriedenheit hin abgestimmt. So übernimmt eine eigene Wahlleistungsmanagerin die Organisation und die direkte Ansprache und Begleitung der Patienten − von der Erstvorstellung über die Vereinbarung des OP-Termins und die Organisation der Unterbringung bis hin zur Abschlussuntersuchung im Rahmen der postoperativen Nachsorge. Auch die Abrechnungsmodalitäten werden jederzeit transparent dargelegt und erklärt. Unter der Telefonnummer 0345-213-4777 ist werktäglich zwischen 8 und 15 Uhr eine persönliche Ansprechpartnerin erreichbar. Anfragen per E-Mail werden unter kontakt@aesthetische-medizin-halle.de entgegengenommen.
www.aesthetische-medizin-halle.de
Interview mit Dr. med. Tilmann Lantzsch, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Wie ist die Idee zur Ästhetischen Medizin entstanden?
Im Rahmen unserer mehrjährigen ambulanten Tätigkeit mit Betreuung senologischer Fälle, also Brustpatientinnen, im universitären Umfeld und am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara. Viele Patientinnen haben sich gezielt nach den Möglichkeiten einer operativen Korrektur erkundigt. Wenn die Krankenkassen keine medizinische Indikation feststellen, weil die Veränderung nicht als krankhaft eingestuft wird, herrscht oftmals besonderer Beratungsbedarf – sowohl zu den Möglichkeiten als auch zu den Grenzen eines Eingriffs
An wen richtet sich das Angebot?
Hauptsächlich an weibliche Patienten, die mit ihrem äußeren Erscheinungsbild im Bereich der Brust oder des Äußeren Genitales unzufrieden sind und medizinischen Rat suchen.
Selbst, wenn keine körperlichen Beeinträchtigungen vorliegen, kann eine körperliche Deformität die Lebensqualität negativ beeinflussen. Ein ganz allgemeines Beispiel für eine solche Beeinträchtigung sind abstehende Ohren, die funktionell nicht zu beanstanden sein mögen, jedoch als optisch störend empfunden werden und auch eine psychische Belastung darstellen können.
Wie läuft die Beratung und Behandlung ab?
Zunächst erhalten unsere Patienten einen unverbindlichen Beratungstermin, bei dem die als störend empfundene Körperstelle begutachtet und Möglichkeiten der Korrektur aufgezeigt werden. Erst, wenn sich die Patientin bewusst für einen Eingriff entscheidet und dieser medizinisch vertretbar erscheint, wird ein OP-Termin ins Auge gefasst. Sobald alle medizinischen und auch finanzielle Aspekte eines Eingriffs geklärt sind, sollten Arzt und Patientin gemeinsam entscheiden. Die Liegedauer nach der OP beträgt etwa einen bis drei Tage – in vielen Fällen ist auch eine ambulante Behandlung möglich. Nach der Entlassung erhält die Patientin dann einen Termin zur Wiedervorstellung und Kontrolle des Heilungsverlaufs.